Wir von SoAbnehmen freuen uns riesig heute mit Euch Katis Geschichte Teilen zu können:
Die Veränderung meines Lebens
Hallo, ich bin Kati und momentan wiege ich 109,4 Kilo. Das hört sich gewichtsmäßig nach sehr viel und total moppelig an. Ja, das bin ich auch! Aber ich habe „meine eigene Abnehmgeschichte“, weil ich selbst wog damals 240 kg.
Es ist viel in meinem Leben passiert, was mich unglücklich und schwer einsam machte. Wo ich selbst unzufrieden war und ich die Welt um mich herum einfach nicht mehr verstand. Alles was mir mal wichtig war existierte in dieser Welt nicht mehr. Ich habe als Ersatz alles Essbare gegessen bzw. eher verschlungen. Gefuttert von morgens bis abends. Ohne Halt und ohne Bewegung!
Dann kam aber dieser eine Tag, an dem ich mich selbst wachgerüttelt habe. Was wirklich nicht einfach war, weil ich mir als Mensch selbst seelisch wehgetan habe. Meinem Körper tat ich ja schon vorher weh. Er musste alles ertragen. Das ganze Gewicht auf den Knien und was meine Füße alles tragen mussten. Ich ging in einen Möbel-secondhand-Laden und kaufte mir nach langer Zeit wieder einen Spiegel. Das Ziel war sich mit mir auseinanderzusetzen. Das Übel selbst zu sehen. Auf eine Waage passte ich ja nicht mehr, da normale Personenwaagen nur bis 150 kg gehen. Nur wo war mein Weg? Wie konnte ich diesen Weg gehen? Mit welcher Hilfe? Und vor allen dieses Wie stand im Raum.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich in eine Buchhandlung ging und mir ein WeightWatchers Buch ausgesucht hatte. Als ich an der Kasse stand, sagte die Verkäuferin „ob das, was bringt, so wie sie ausschauen?“ Das habe ich sehr übel geschluckt und keinen Kommentar dazugegeben. Beim Rausgehen hörte ich nur, wie sie lachte und zu ihrer Kollegin sagte „na, das ist ja wohl klar, die bleibt fett!“ Heute musste ich dieser Verkäuferin für diese Aussage danken. Ab hier ging mein Biss richtig los.
Am nächsten Tag nahm ich Kontakt mit einer WeightWatchers Beraterin auf. Das Problem war nur, dass die Waage im Treffen bis zu 150 kg ging. Sie machte mir den Vorschlag mich privat in der Hauptpoststelle auf der Großpaketwaage zu wiegen und dann zu begleiten. Meine Seele brach bei diesem Gespräch so ein und ich bekam Heulkrämpfe. Nur ich wusste ja, was ich wollte und ich ging auf diese Waage. Der Coach ließ alle aus dem Bereich entfernen, damit ich meine innerliche Scheu überwinden konnte. Ab diesem Tag habe ich angefangen zu kämpfen. Ab diesem Tag war mein Coach immer an meiner Seite. Ab diesem Tag gab es kein Zurück!!! Zu kämpfen für mich! Es war gerade am Anfang nicht einfach. Vor allen konnten wir mit den PP erst einmal nur rätseln. Somit musste der Coach den Grundumsatz ausrechnen und arbeitet auch damit. Aber ich nahm stetig ab. Wir hatten dasselbe Wiegen auf der Postwaage ein halbes Jahr später noch mal und ich hier war auf 217 kg. Als ich in das Treffen meines WW-Coachs kam, wog ich genau 149,9 kg. Die Blicke der anderen Teilnehmer merkte ich sofort. Nur diese Blicke taten nicht weh, weil viele selbst auch noch am Start ihrer Wegereise waren. Als mein Coach meine Hose, wo ich 240 kg wog, rausholte und meine Anfangsgeschichte erzählte, sah ich bei vielen Tränen in den Augen und das Erstaunen, als ich vorkam, um meine Hose abzuholen. Bis zu diesem Tag hatte ich 90,1 kg abgenommen. In dieser Zeit hatte ich meine erste Erhaltung schon mal durch, wo einfach zwei Monate mal ein Abnahmestopp war.
Mit der Zeit war ich ein Vorbild, wenn andere aufgeben wollten oder sich Schlechtes einredeten, wie „das kann ich nicht“ oder „das schaff ich nicht“. Durch meine Erfahrung wusste ich immer einen Rat oder eine Hilfestellung. Mir fiel meistens auch eine Motivation ein.
Als ich 124 kg wog, hörte mein Coach aus familiären Gründen mit WeightWatchers Treffen auf und ich konnte mich einfach nicht mehr an einen neuen Coach gewöhnen. Irgendetwas blockierte sich in mir. Somit ging ich zwar noch zu diesen Treffen. Aber nur noch zum Wiegen. Zum Ende hin hatte ich 89,1 kg auf der Waage und lernte die große Liebe meines Lebens kennen. Nur das Leben machte es mir nicht leicht. Ich erkrankte dreimal in vier Jahren an Krebs. Bekam Medikamente, die mich aufschwemmen ließen und ich nahm zu. Nur ich selbst hatte mir geschworen, dass ich nach der Krebsgenesung das Gewichtsproblem wieder anpacken werde und das habe ich auch getan.
Bei 117,1 kg habe ich mich dann bei WeightWatchers ONLINE angemeldet und das tat gut, weil es das Richtige für mich war. Meine Freundin Evelyn unterstütze mich in jeder Abnehmphase meines Abnehmens (da sie selber ein absoluter Fan von WeightWatchers ist) und meine Freundin Kati macht mit bei der Abnahme und wir tauschen uns aus wie in einer Gruppe. Meine seelischen Stützpfeiler in der Abnahme habe ich. Es geht nicht immer nur alleine oder nach dem Motto „das mache ich selbst“. Die Gemeinschaft zieht Dich mit. Wenn das Umfeld eingeweiht ist, dann kommt öfters mal ein Motivationsschub oder ein Lob. Selbst wenn man einmal feststeckt im Denken und in der Abnahme. Irgendjemand bringt dann eine Leiter in Dein dunkles Loch und sagt „jetzt geht’s aber wieder ans Licht“. Das was ich bei WeightWatchers im Treffen gelernt habe, kann ich in der ONLINE-Zeit jetzt wunderbar einsetzen. Ich arbeite mit diesem Wissen, um mein Wunschgewicht auf der Waage zu sehen. Sicherlich, ich müsste bei meiner Größe ein Zielgewicht von 60 kg und weniger haben. Aber nein! Ich selbst sage „ich höre auf, wenn es für mich genau richtig ist“ und „jaaaaa, auch ich habe Angst vor dem hängenden Gewebe“. Nur dann wird es dafür auch eine Lösung geben und mein Mann, meine Liebe, steht hinter mir und sagt „WIR schaffen das!“
Ich möchte Euch Lesern mit diesen Gastzeilen hier auf der Homepage von SoAbnehmen Mut machen. Gebt Eure Ziele nicht auf! Auch wenn der Weg so weit ist oder auch zu weit erscheint. Steckt Euch kleine Ziele ab. Such Euch Belohnungen aus und macht Euch einen Belohnungsplan. Traut Euch in die WeightWatchers Gruppe zu gehen und habt keine Angst davor. Gerade die Goldmitglieder sind eine große Unterstützung. Jeder Coach weiß, dass es schwer ist, den ersten Schritt zu tun. Fangt an Eure Essgewohnheiten zu hinterfragen und dann zu ändern. Fangt nicht im Kopf damit an „das kann ich aber nicht“ oder „das hab ich schon immer so gemacht“ … es hat DICH dick gemacht und somit ändere es!!! Diäten funktionieren nicht! Stellt Euch den sichtlichen Tatsachen und ändert Euren Ernährungsstil. Legt nicht gleich Euer Zielgewicht fest, sondern geht Euren Weg in kleinen Etappen. Stück für Stück! Lasst die WeightWatchers Formel zu Eurer Routine werden. Sie sind das Fundament zu Eurem Erfolg, was die Ernährung betrifft. Fangt an Euer Leben auf eine andere Art und Weise zu genießen und ihr werdet sehen auch Eurem Umfeld fällt es dann auf. Und vor allen Dingen trinkt. Denkt an Eure Gewebe. Denkt an Eure Zellen. Wasser ist so hilfreich!
Mit diesen Zeilen möchte ich diesen Beitrag nun beenden und wünsche jeden von Euch einen tollen Erfolg in der Abnahme und zum Abschluss „genießt jeden Tag, weil es ist das Kostbarste, was wir haben“.
Was motiviert Euch! Schreibt es uns. Wir sind wahnsinnig gespannt auf Eure Antworten.
Wir freuen uns schon auf das nächste Mal und wünschen vor allem Kati alles Gute, und ganz viel Erfolg auf Ihrer Reise.
Wow, wow und nochmal WOW!
Ich bin total begeistert von dem Mut, den Kati aufbringt. Ihre Geschichte ist so rührend und ich hatte beim Zuhören einige Male Tränen in den Augenwinkeln. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie Menchen so gemein, herzlos und verletzend sein können. Gut, für Kati war es genau der „Schlag ins Gesicht“, den sie gebraucht hat…aber trotzdem…niemand sollte so über jemanden sprechen oder urteilen.
Mir wurde früher auch häufig etwas hinterher gerufen, was verletzend war…ich habe oft nichts gesagt, doch irgendwann hatte ich die Nase voll, bin zu diesem Idioten hingegangen und habe ihm nur gesagt, dass er sich erstmal an seine eigene Nase packen soll…andere fertig machen und demütigen tu nur Menschen, die selbst kein Ziel und keine Beschäftigung im Leben haben. Er soll doch erstmal sein eigenes Leben vernünftig regeln…ich kann abnehmen, ja, aber wenn das Hirn einfach nur dusselig ist, da kann man nix dran ändern *g* Naja, hat doof geschaut und ich bin in meinen Bus eingestiegen *lach* Das tat gut, hab mich das allerdings nie wieder getraut, hihi!
Danke, dass ihr uns Katis Geschichte erzählt habt, es ist wirklcih eine große Motivation zu sehen, dass sie es geschafft hat und trotz so vieler Hindernisse immer wieder den Weg zu ihrem Ziel beibehalten hat!
Ganz, ganz klasse!!!
LG
Pinky