Macht Schokolade glücklich?

Schokolade sagt man ja so einiges nach: Sie macht glücklich, wirkt aphrodisierend, sie macht schlau, sie bringt den Kreislauf in Schwung und Schokolade macht sogar süchtig.

Leider oder zum Glück stimmt das meiste nicht. Schokolade enthält zwar 300 natürliche Inhaltsoffe und Aromen aber in geringer Konzentration. So enthält Schokolade auch kein Serotonin aber doch immerhin Tryptophan, bei dessen Abbau im Körper Serotonin entsteht. In Schokolade ist Phenylethylamin zu finden das als Muntermacher gilt. Aber alle die Wirkstoffen sind in so geringen Mengen enthalten, dass man eine positive Wirkung auf den Menschen nicht nachweisen kann.

Und wie ist das mit der Sucht?

Leider stimmt das noch am ehesten. Tatsächlich sind in Schokolade süchtig machende Stoffe enthalten, die denen in Haschisch ähneln.  Doch auch hier sind die Mengen so gering, das man nicht wirklich von einer Schokoladen-Sucht sprechen kann. Trotzdem sind in Deutschland fast alle Frauen und zwei Drittel der Männer naschsüchtig und können sich kaum bremsen, wenn die Tafel erst einmal aufgemacht ist. Daher ist es besonders wichtig sein Umfeld im Auge zu behalten.

Mein Fazit:

Wissenschaftlich wirkt Schokolade wohl höchstens psychologisch. Mich macht Schokolade aber schon ein bisschen glücklich. Aber nur wenn ich sie in Maßen genieße und das Pointsbudget im Auge behalte. Wenn ich über die Stränge schlage macht mich Schokolade sogar höchst unglücklich.

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